Mann trägt Bart. Und dies schon ziemlich lange, denn wenn man mal in die Vergangenheit blickt, so gab es wohl kein Volk, welches nicht von Bartträgern geprägt war. Bei vielen Völkern galt nämlich das Tragen des Bartes nicht nur als Schutz vor Kälte im Winter, sondern auch als Zeichen der Männlichkeit. Heute wird der Bart meist täglich abrasiert und der Mann wünscht sich ein spiegelglattes Gesicht. Falsch! Denn das Tragen eines vollen Bartes ist neben dem obligatorischen Drei-Tage-Bart wieder extrem in. Damit der Bart allerdings immer schön und glänzend erscheint, muss auch er richtig gut gepflegt werden. Dazu kann der moderne Bartträger mittlerweile auf eine Vielfalt an unterschiedlichen Methoden und Produkten zur perfekten Pflege des Bartes zurückgreifen und wählen.
In Form bringen – z.B. mit einem Bartschneider
Welche Form soll es denn sein? Allein hierbei muss man schon bedenken, wie intensiv und aufwändig das Formen und Pflegen des Bartes am Ende sein wird. Soll es ein schöner Vollbart werden, der weit übers Kinn hinaus ragt, ist ein guter und hochwertiger Bartschneider einfach ein absolutes Muss. Denn nur mit ihm lässt sich jedes noch so winzige oder widerspenstige Barthaar erwischen und den Bart zu einer auf den Millimeter genau zugeschnittenen Haartracht werden. Ebenso kann man auch schon ganz früh die Form des späteren Barts tatsächlich sehr leicht mit einem klassischen Bartschneider regulieren. Mit der Schere hier und da mal ein abstehendes Barthaar zu kürzen, kann man machen, sollte man auf Dauer aber eher nicht.
Die Pflege des Bartes
Ein schönes Bartöl lässt besonders schwarzhaarige Bärte richtig gut in Szene setzen. Denn man kann mit nichts den Bart so schön zum Glänzen bringen, wie mit einem speziellen Bartöl. Dieses wird ganz kurz einmassiert und kann zudem die Durchblutung wie auch den Wuchs des Bartes anregen. Das Waschen eines Bartes kann kurz und schnell über die Bühne gehen. Einzig ein mildes Bartshampoo ist notwendig und schon kann man bei der täglichen Wäsche des Gesichtes auch gleich den Bart mit waschen. Täglich ist wichtig, denn Essensreste und Schmutzpartikel können sich vom ganzen Tag im Barthaar niederlassen und diese sollte man auf jeden Fall auswaschen und den Bart sanft reinigen.
Rasieren?
Definitiv! Vor allem dann, wenn der Bart nur als Oberlippenbart getragen werden soll, oder auch als kleiner und akzentuierter Kinnbart beispielsweise. Da ist jeder Millimeter fein rasiert und auf sauberen Linien wichtig fürs Outfit des Bartes und seiner korrekten Form. Wer einen Spitzbart formen und wachsen lassen möchte sollte ebenfalls darauf achten, dass der Bart zum Einen immer sauber daherkommt und zum Anderen in Form gebracht werden kann. Hier kann auch ein so genanntes Bartgel herhalten, mit dem man dann die Bartenden, typisch für den Spitzbart, zur Spitze leicht formen und drehen kann. Der Klassiker unter den Bärten und damit auch mit der kürzeste ist der obligatorische Drei-Tage-Bart. Hierzu muss man den Bart einfach nur drei Tage lang wachsen lassen und am vierten Tag erst wieder rasieren und so weiter.